Ich bin derzeit nicht praktizierend und nehme momentan keine Anfragen entgegen.
Bitte wende dich an eine meine Kolleginnen –

Danke an alle die Frauen und Männer für ihre bestärkenden und berührenden Geschichten, für die Einladung in ihre Familien und die Chance mich dadurch ständig weiterzuentwickeln und zu wachsen.

Es braucht (Vor-)Bilder, um die Natürlichkeit und die Freude an diesen Prozessen sowie das Vertrauen in die Kompetenz des Frauen- und Kinderkörpers zu bewahren.
Positive, gesunde, erfreuliche und bestärkende Geschichten rund um die Schwangerschaft, Geburt, das Stillen und Elternwerden müssen erzählt werden! 

 

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Manuela

Unbeschreiblich. Wundervoll. Schön. Erfüllend. …
Genau diese und noch viele weitere positive Eigenschaften beschreiben unsere Schwangerschaft und Geburt.

Mein Mann und ich sind 29 Jahre alt und sind stolze Eltern unseres 1,5-jährigen Sohnes. Wir wohnen in einem kleinen Bergdorf in Salzburg.

Als ich schwanger wurde, haben wir uns am Anfang noch überhaupt keine Gedanken über die Geburt, das Wochenbett, usw. gemacht. Wir haben einfach die Zeit genossen, mit dem Wissen, etwas ganz Wunderbares zu erleben. Wir haben viele verschiedene, nicht gerade positive Geburtsgeschichten, Erfahrungen und gut gemeinte Ratschläge von unseren Freunden, Bekannten und Verwandten erhalten. Teilweise waren diese Geschichten, Erfahrungen und Ratschläge eher beängstigend, als aufmunternd. Ich bin mit Tieren aufgewachsen, wo ich oft Geburten erlebt habe. Ich habe nie daran gezweifelt, dass so eine Geburt nicht funktionieren soll. Also habe ich auch nicht an uns gezweifelt. Wir haben uns von den gut gemeinten Geschichten eher entfernt und sind ganz bewusst unseren ganz eigenen Weg gegangen. Im Mutterkindpass ist eine kostenlose Hebammenberatung vorgesehen, die wir gerne in Anspruch genommen haben. Da bin ich mit großer Dankbarkeit auf unsere Hebamme Magda gestoßen. Unser erstes Kennenlernen war von Anfang an sehr vertraut und hat einfach gut getan. Ich war mir sicher, für uns die passende Hebamme gefunden zu haben. Wir haben drei Monate vor dem errechneten Geburtstermin einen Paar-Geburtsvorbereitungskurs bei Magda besucht. Meinen Mann musste ich dafür sehr überzeugen, dass er da mitmacht ;). Nach diesem Wochenende waren wir beide (auch mein Mann) so unglaublich froh, diesen besucht zu haben. Da wir nur fünf Paare in diesem Kurs waren, herrschte eine sehr familiäre Atmosphäre. Wir haben so viel Neues gelernt und ich wurde noch viel mehr darin bestärkt, meiner Gebärfähigkeit zu vertrauen und eine schöne Geburt ohne Interventionen zu erleben. Mein Mann und ich haben uns im Laufe der letzten Schwangerschaftswochen für eine Hausgeburt entschieden. Wir wollten einfach unsere Hebamme, die bei der Geburt dabei ist, kennen und dieser vertrauen können. Im Laufe unserer Schwangerschaft hat sich herauskristallisiert (vor allem bei mir) dass mir eine 1:1 Betreuung einer Hebamme sehr wichtig für die Geburt ist. Wir haben uns einfach sicher gefühlt. Wir haben uns in unserer bekannten Umgebung und mit der Hebamme, der wir von Anfang an vertrauten, sehr wohl gefühlt.

Aus privaten Gründen entschieden wir uns drei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, dann doch für eine ambulante Geburt. Wir haben mit Magda vereinbart, dass sie uns im Wochenbett betreut und wenn wir nach Hause kommen, jederzeit für uns da ist. Im Krankenhaus Hallein haben wir beim Kennenlerntermin ausdrücklich darauf hingewiesen, dass wir eine Geburt ohne Interventionen haben möchten.

Eine Woche vor dem errechneten Geburtstermin war es dann so weit. In der Nacht um ca. 1 Uhr ist die Fruchtblase geplatzt. Wir haben in Ruhe alles zusammengepackt und sind ins Krankenhaus Hallein gefahren. Dort wurden wir in ein Vorbereitungszimmer gebracht, wo sich mein Mann und ich ganz in Ruhe auf uns konzentrieren konnten. In dieser Nacht hatten die Hebammen ziemlich viel zu tun, da sie acht Geburten zu bewerkstelligen hatten (wir waren die Letzten). Nach einer halben Stunde im Krankenhaus haben schön langsam die Wehen begonnen, welche ich gut annehmen konnte. Für mich war jede Wehe ein „Freund“ und kein „Feind“. Mit jeder Wehe geht die Geburt einen Schritt voran, das ist doch schön, oder? Man kann zwischen den Wehen immer supergut entspannen und wieder zu Kräften kommen, bevor die nächste Wehe kommt. Nach ca. 10 Stunden im Vorbereitungszimmer wurde ein Kreißsaal frei und wir durften den Raum wechseln. Glücklicherweise habe ich den Kreißsaal mit der Badewanne erwischt, was für mich sehr entspannend war. Nach ca. 20 Minuten im warmen Wasser haben die Presswehen begonnen. Die Hebamme im Krankenhaus hat mich gebeten, aus der Wanne zu steigen, da sie das CTG nicht mehr schreiben konnte. Für mich war es in Ordnung und ich hatte ein gutes Gefühl dabei. Als der Kopf bereits herausragte konnte ich ihn mit meiner Hand schon ertasten. Es war unbeschreiblich schön. Nach 40 Minuten Presswehen war unser kleiner Sonnenschein dann da. Das Gefühl, das kleine Wunder am Arm zu halten, ist so erfüllend und kann man kaum in Worte fassen. Ich war so stolz auf uns. Das Vertrauen in uns, ins Gebären und in die Hebamme war unfassbar. Ich fühlte mich, wie wenn ich ganze Bäume ausreißen könnte, wie eine Löwin, einfach unsterblich.

Wir hatten so eine erfüllte Geburt, ohne Interventionen. Einfach ganz natürlich!

Drei Stunden nach der Geburt sind wir nach Hause gefahren. Zu Hause kam dann Magda vorbei. Magda hat uns alles nochmal in Ruhe gezeigt und erklärt – wie das Stillen funktioniert, das Umziehen, auf was wir aufpassen sollen, wie ich mich schonen muss, usw.

Für uns war es so wichtig eine 1:1 Betreuung durch eine Hebamme zu haben. Das gegenseitige Vertrauen, Verständnis und die Offenheit haben uns auf unseren Weg noch viel mehr bestärkt und mit unserer Geburt auch bestätigt. Ich kann nur jede Frau darin bestärken. Habt vertrauen in euch. Wir sind fürs Gebären geschaffen!

 

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Elisabeth

Ein natürliches Wunder 

So unvoreingenommen wie ich in die Schwangerschaft starten durfte, war Magdalena für uns als unsere Hebamme perfekt! 

Da die erste Hälfte der Schwangerschaft ohne große Komplikationen verlaufen war, freundete ich mich immer mehr mit dem Gedanken an, eine Hausgeburt zu erleben! 

Das kleine Wunder hatte sich nun wirklich ein festes Nest in meinem Bauch gebaut und entwickelte sich immer weiter. So dankbar wo ich war, wollte ich natürlich den Start von ihr in unserer Welt so angenehm, entspannt und schön wie möglich machen.  Ich wusste, dass es Ende Jänner 2021 so weit sein sollte, und auch, dass wir in Obertauern in einem Hotel wohnen. Das Jahr davor war so viel Schnee, dass die Straße im Jänner zeitweise gesperrt wurde. Da braucht man schon eine Abenteuerlustige Hebamme die solche Späße mitmacht! Gott sei Dank haben wir dann die herzliche Magdalena gefunden, die der Sache voll gewachsen war. Gleich von Anfang an hatte ich ein großes Vertrauen zu ihr gespürt. Die Treffen vor der Geburt liefen alle sehr entspannt und gemütlich ab, Magdalena half mir Schritt für Schritt mich bereit und zuversichtlich für die Geburt zu fühlen. 

Auch diverse Meditationen und Atemübungen ließen mich zuversichtlich meine Schwangerschaft genießen.

Und dann kam unser Tag! Mit dem Blasensprung und dem Anruf mitten in der Nacht an die Hebamme unseres Vertrauens war es also in Stein gemeißelt. Es wird bald soweit sein! Obwohl die Wehen noch nicht richtig gestartet haben war Magdalena gleich am Morgen da und wir verbrachten einen lustigen und gemütlichen Tag im Schnee, die Sonne lachte mit uns. Obwohl Magdalena davor 30 Stunden lang eine andere Gebährende begleitet hatte, ließ sie mich keinen Moment aus den Augen. 

Die erste Zeit verbrachte ich in der Badewanne, dann Atmete ich kreuz und quer, in allen möglichen Positionen und Gemütszuständen in der Wohnung herum. Zum Schluss wollte ich allein sein. Und das war gut so, während mein Mann schlief und die Magda im Nebenzimmer wartete, konnte ich mich voll und ganz auf meine kleine Tochter konzentrieren, ich ließ endlich los, übergab ihr das Kommando. 

Als ihr Kopf fast draußen war, gab ich Magdalena Bescheid. Mein Mann wurde von ihr geweckt und kam auch dazu. Sie halfen mir die kleine flutschige Maus von der Nabelschnur zu befreien. Mit einem kräftigen Zug, der mich durchaus überraschte, hat das Anlegen an der Brust auch gut geklappt. 

Es war ein Segen danach ins fertige Bett zu kuscheln, das Magdalena liebevoll für uns hergerichtet hat, während sie die wenigen blutigen Hinterlassenschaften aufräumte. 

Ich hätte es mir schöner nicht vorstellen können! 

Es muss Bärenkräfte brauchen um 2 Geburten hintereinander so gelassen zu meistern wie du liebe Magdalena, denn insgesamt warst du bei mir auch nochmal mindestens 20 Stunden da! 

Auch danach konnte ich mich immer bei dir melden wenn ich fragen hatte, obwohl eine andere Hebamme bei mir die Nachbetreuung machte. Die Ingeborg Pichler-Wieser war früher auch Hausgeburten Hebamme und hatte die besten Tricks auf Lager die man sich nur denken kann. Kein Wunder also, dass Sie deine Lehrerin war.

Zum Schluss hast du noch so treffen gesagt, dass ich eine „Selbstgebährerin“ bin. Das hat mich schwer beeindruckt, denn genau das ist, glaube ich, wirklich der Punkt. Als Frau sich dessen sicher zu sein eine Geburt selbst und eigenmächtig zu schaffen. Sich der eigenen Stärke und Natürlichen weiblichen Kraft bewusst zu sein.  

Ich bin so froh, dass es Frauen wie dich gibt, die dieses Wissen den Frauen vermitteln und weitergeben. Gerade in dem Prozess der Geburt. Den genau da braucht es ein gewagtes „sich öffnen“ und loslassen, das einem kein anderer Mensch abnehmen kann. 

 

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Vanessa

Die Nachricht über die Schwangerschaft war im ersten Moment ein kleiner Schock, nicht weil wir kein Kind wollten, aber weil der Kopf gleich begonnen hat unzählige Fragen in den Raum zu werfen. Dann aber hat ganz schnell der wundervolle Weg vom Kopf in den Bauch und ins Herz begonnen – ein Weg, der uns beide (Lukas und mich) für immer verändert hat und uns ein großes Stück zu uns selbst (quasi nach Hause) geführt hat. Und einen Stück des Weges, mehr als 9 Monate, hast uns du, liebe Magda auf diesem Weg begleitet und wir durften deine wundervolle, einfühlsame und höchstprofessionelle Hebammenarbeit kennenlernen. Nach unserem ersten Kennenlernen war sofort klar, dass wir dich gerne bei dieser Reise an unserer Seite haben möchten und ich weiß noch genau wie sehr ich mich darüber gefreut habe, als endlich die Vorsorgetermine gestartet haben. Jeder einzelne Termin mit dir waren so herrlich, herzlich, berührend, ehrlich, bekräftigend und liebevoll (und selbstverständlich auch informativ und aufklärend), dass wir uns mit jedem Termin ein Stück weit uns selbst und somit auch dem Thema Geburt und unserem Sohn öffnen konnten. Als es dann soweit war und die Geburt losging hast du mich mit deiner ruhigen, sanften und kraftvollen Energie selbst durch die stürmischen Zeiten der Geburt sanft hindurchgeleitet und so konnte ich immer wieder zu mir und meiner weiblichen Urkraft zurückfinden und in dieser stillen, vertrauten und heimeligen Umgebung (unserem Zuhause) unseren Sohn zum ersten Mal in die Arme schließen. Und dann folgte das Wochenbett und die Nachsorgetermine, und auch davon habe ich jeden einzelnen genoßen. Zu spüren und zu erleben, wie die Bindung zu diesem kleinen Wesen von Tag zu Tag mehr wurde, wie selbstverständlich und vertraut das Stillen sich anfühlte und welche Weiblichkeit sich durch die Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett entfaltet hat, war unbeschreiblich. Aber auch dich zu beobachten, mit welcher unglaublichen Liebe und Sanftheit du unserer kleinen Sohn gewogen, gewickelt und untersucht hast, war jedes einzelne Mal berührend und man konnte die Leidenschaft, welche du in deiner Berufung lebst, im ganzen Raum spüren und ich war immer wieder von Herzen dankbar, dass du (bzw. ihr) uns auf dieser einzigartigen Reise begleitet hast. Danke für all deine beantworteten Fragen, deine immer wieder auffangenden und bekräftigenden Worte, deine Sanftheit und Weisheit, deinem aufrichtigen Lächeln und deiner weiblichen Intuition – all diese Punkte und noch viele mehr ließen mich das Vertrauen in meinem Körper, meine weibliche Urkraft und eine selbstbestimmte Geburt erleben. Von ganzem Herzen Danke, liebe Magda!

 

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Nora

Wie das zu Hause geborene Kind zur Hausgeburt kam

Schon während der Geburt meines ersten Kindes im Krankenhaus war mir klar: mein nächstes Kind bekomme ich daheim. Obwohl an und für sich bei dieser ersten Geburt alles „gut gelaufen“ ist, war es so ganz anders, als ich mir das gewünscht habe. Ich war viel alleine und fühlte mich, gerade auf der Wochenbettstation, sehr verloren. Unsere Anfangszeit und unser Stillstart waren – im Nachhinein betrachtet – eine Katastrophe.

Diese Zeit war dennoch sehr prägend für mich, aber ich habe aus ihr viel – über und für mich – lernen dürfen. Ein gutes Jahr später war ich wieder schwanger und wusste, dass ich mich dieses Mal um die Begleitung kümmere, die ich brauche, damit ich gut gebären kann und wir als Familie einen guten Start haben. Nur mein Mann wusste noch nichts von seinem Glück. 

In etlichen geduldigen und feinfühligen Gesprächen war der Gedanke einer Hausgeburt auch für meinen Mann mit machbar. Gemeinsam mit Magda haben wir viel über das Erlebte gesprochen, diese Gespräche waren für mich (oder uns) wirklich wichtig, um das Erlebte aufzuarbeiten. Die Schwangerschaft brachte mich körperlich mit Kleinkind und Hausbau leider sehr an meine Grenzen, doch anstatt der befürchteten Frühgeburt, kam unsere Tochter schließlich einige Tage nach ET ganz gemütlich und selbstbestimmt an einem Sonntag Abend in unserem Badezimmer zur Welt. Ganz so, wie ich es mir gewünscht habe. Dieses gemeinsame, aktive Geburtserlebnis war unglaublich heilend und hat uns als Paar sehr zueinander gebracht. Wobei mein Mann schon perplex war, wie nebenbei und unkompliziert so ein Baby einfach auf die Welt kommen kann. Noch heute staune ich, wie fit ich nach dieser Geburt war. Und einfach daheim – bei meiner Toilette, meiner Dusche, meiner Bettdecke, meinen Liebsten.

 

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Anina

Friedliche Hausgeburt

Schon im Wochenbett unserer ersten Tochter habe ich gewusst, dass ich bei einer nächsten Schwangerschaft gerne zu Hause entbinden möchte. Als ich erfuhr, dass wir wieder ein Kind erwarten, habe ich mich an Magda gewendet, um mit ihr die entsprechenden Vorbereitungen treffen zu können. In der Schwangerschaft war es für mich wichtig die Erfahrungen der ersten Geburt nochmal anzuschauen, einzuordnen und loszulassen und mir ein Bild davon zu machen wie die zweite Geburt werden soll. Ich habe mir überlegt in welchem Raum die Geburt stattfinden wird, wie ich mir die Atmosphäre vorstelle, was ich tun werde, wenn die Wehen anfangen, welche Musik ich hören möchte usw. Ich habe gemerkt wie wichtig nicht nur eine körperliche Schwangerschaftsvorbereitung ist, dass man weiss, was bei der Geburt im Körper passiert, welchen Weg das Baby zurücklegen wird, was für Gebärpositionen es gibt etc., sondern auch die geistige und geistliche Vorbereitung total wertvoll ist. Mir hat es geholfen für die Geburt zu beten und Bibelverse im Herzen zu haben die mich durch den Geburtsprozess tragen.

Als es dann so weit war und ich nachts aufgewacht bin mit ersten Wehen, war meine Freude riesig und ich bin direkt in den ‘Geburtsraum’, hab Kerzen und Musik angemacht und es genossen ganz allein in Ruhe Zeit zu verbringen. Der Prozess hat sich dann über den Tag gezogen, wobei es hilfreich war, ganz normal den Tag mit meiner Familie zu verbringen und den noch nicht so intensiven Wehen gar nicht so viel Beachtung zu schenken. Auch beim Einkaufen und auf dem Spielplatz kann man Wehen übertauchen. 

Mir hat es geholfen zu einem späteren Zeitpunkt mit Magda in Kontakt zu sein. Sie hat mich ermutigt, dass auch schon jede Wehe schon bevor es so richtig losgeht, wichtig ist und dem Baby auf dem Weg zur Geburt hilft. Dieses Wissen hat mich motiviert und entspannt. Bald darauf wurden die Wehen dann intensiver uns so hat sich dann auch Magda auf den Weg zu uns gemacht. Ich durfte meinem Gefühl in welchen Positionen ich mich am wohlsten fühle nachgehen und habe eine unkomplizierte, schnelle und friedliche Geburt erleben dürfen, so wie ich mir das gewünscht und vorgestellt habe. Es war so besonders dieses wunderschöne Erlebnis in unseren vier Wänden erleben zu dürfen und es war total schön wie wir in der Früh der frischgebackenen grossen Schwester ihr kleines Geschwisterchen vorstellen durften und ganz entspannt alle zusammen sein konnten. Das Wochenbett, haben wir recht wörtlich genommen und viel Zeit kuschelnd im Bett verbracht, das hat uns allen gutgetan.

Auch beim Stillen hat es mir sehr geholfen mir im Voraus zu überlegen was mir wichtig ist und worauf ich achten möchte. Nachdem mir, nach meiner ersten Geburt gesagt wurde, dass ich mit meinen Brustwarzen nicht stillen könne und Stillhütchen als Hilfsmittel bekommen habe, war mir zum Beispiel wichtig, diese nicht mehr verwenden zu müssen, da ich es damals nicht mehr geschafft hatte sie meiner Tochter abzugewöhnen. Da ich das nun wusste, war ich auch bereit und darauf eingestellt, dass es anfangs etwas schwieriger und auch schmerzhaft werden könnte. Gleichzeitig wusste ich aber, dass das Vorbeigehen wird und es Hilfsmittel wie HPA Lanolin oder Silberhütchen gibt, die mir helfen das zu durchleben. Umso grösser war die Freude als sich dann alles gut entwickelt hat und wir eine gute und unkomplizierte Stillbeziehung hatten.

Für die ganzen Phasen durch die Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und die Stillbeziehung habe ich gemerkt, wie wichtig es ist auf mich, meine Gedanken, Gefühle und meinen Körper zu hören und darauf zu vertrauen, dass ich so geschaffen bin, dass ich all das was dazugehört gut bewältigen kann.

Ich bin so dankbar eine Frau sein zu dürfen, mit dem Privileg, Kinder zu empfangen, sie im Bauch zu tragen, zu gebären und stillen zu dürfen.

 

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Dahlia

Was eine Geburt für eine Frau bedeutet, hab ich erst im Nachhinein begriffen. Die Geburt meiner Erstgeborenen war schwierig – obwohl meine Tochter und ich eigentlich gutes Team waren. Es war schwierig, weil Vieles war, was nicht sein sollte. Ich wurde nicht wahrgenommen, ich wurde in meinen Wünschen übergangen, gedemütigt und unter meiner Würde behandelt. Dabei ist die Würde eines Menschen so hoch zu halten, weil sie immer und gerade auch bei der Geburt grundlegend wichtig ist. Das alles hab ich in die Still- und Mutter-Kind-Beziehung hineingetragen und es in den nächsten Monaten körperlich und emotional schmerzlich zu spüren bekommen. Ein Psychologe hat mich aus dieser Situation rausgeführt und es konnte zu einem großen Teil heilen…!

Die Angst vor einer neuerlichen Geburt blieb jedoch. Ich wusste: So wie es war, lass ich eine Geburt nicht mehr geschehen. Es dauerte bis ich wieder schwanger werden durfte und als es soweit war, kam mir der Gedanke der Hausgeburt. Ein schöner Gedanke. Ein intimer Rahmen, für eine intime Situation: Ich, mein Mann, unser Baby und unsere Hebamme. Wir machten uns auf die Suche und wir haben sie gefunden: Unsere Hebamme die uns durch die Geburt unseres zweiten Kindes begleiten würde! Und ich begann mich auf die Geburt zu freuen. Hätte mir jemand gesagt, dass ich mich jemals auf die Geburt freuen würde, hätte ich es nicht geglaubt! Es ist über 3 Jahre her und trotzdem kommen mir bei diesem Satz die Tränen. Tränen der Dankbarkeit sie gefunden zu haben um eine Geburt ganz anders erleben zu dürfen. Durch die Geburt unseres zweiten Kindes durfte ich die Gewissheit bekommen, dass ich als Frau genau richtig gemacht bin. Dass ICH tatsächlich ein Kind zur Welt bringen konnte. Dass ICH stillen konnte. So ganz ohne Schmerzen und ohne Zweifel! Zu erfahren, dass ICH als Mutter mit meiner Muttermilch völlig ausreichte um es zu ernähren. Sehr vieles aus der ersten Geburtssituation heilte in der Erfahrung der zweiten Geburt.

Wir hatten bei der Hausgeburt eine Situation, die viele als Notsituation beschreiben würden. Unser Kleiner blieb mit der Schulter am Schambein hängen. Der Kopf wurde geboren, doch der Körper konnte Minuten lang nicht rausrutschen. Interessanterweise fühlte ich mich – zu Recht – bei unserer Hebamme so unglaublich sicher (genauso mein Mann), dass wir beide es nicht als Notsituation wahrnahmen und es erst im Nachhinein mitbekommen haben. Unsere Hebamme wusste was los war und hat uns in aller nötigen Ruhe mit ihrem Fachwissen durch die Situation geführt. Die Geburt gab mir so enorm viel Kraft, dass ich in den ersten Wochen unglaublich viel Energie hatte. So lang ich lebe, werde ich mich an die Geburten meiner Kinder erinnern und mir bewusst sein, was eine Geburt mit einer Frau macht. Und ich werde immer dankbar dafür sein, dass es hervorragende Hebammen gibt, die uns in unserer Gesamtheit wahrnehmen, unsere Würde hochhalten und uns mit ihrem enormen Fachwissen begleiten.

 

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Alexandra

Ängste und Sorgen blieben dank Magda verborgen…
oder Ohne Hebammenmaid koa Freid

Die Schwangerschaft mit unserer Tochter war, vom körperlichen Aspekt her, eine sehr angenehme. Die Morgenübelkeit viel komplet aus und es gab auch so kaum Beschwerden.
Wenn nicht gerade fehlende Eier im Kühlschrank und ein loser Socken am Boden eine Achterbahn von Gefühlen auslösten und die Tränen oft ohne wirklichen Grund flossen ;)
Gefühlschaos gefolgt von der Angst über das bevorstehende Ungewisse stand also an der Tagesordnung. Zum Glück gab es da die riesige Unterstützung von Magda, welche gefühlt immer für einen da war und wirklich soooooo viel zum Wohlfühlen beigetragen hat. Auf einen Anflug von Sorge oder einem mulmigen Gefühl hatte Magda stehts einen guten Rat parat und unterstützte beim hineinwachsen in die neue Situation des „Eltern-werdens“.

Der Tag der Geburt beziehugsweise Abend begann magisch und fühlte sich bei dem gedimmten Licht und Kerzenschein ein bisschen an wie an Weihnachten. Mit stärker werdenden Wehen, wurde die Zusammenarbeit zwischen unserer Tochter und mir immer besser. Nach ingsgesamt( Beginn erste leichte Wehe bis Geburt) sieben Stunden war dann unsere Tochter auf der Welt. Pures Glück das man nicht in Worte fassen kann überkommt einen nach so einem Marathon.

In den ersten Tagen nach der Geburt taten wir gut daran Hilfe von allen Seiten anzunehmen aber auch auf große Besuche zu verzichten. Auch im Wochenbett war es für uns sehr angenehm einen Ansprechpartner außerhalb der Familie zu haben.
Alles in allem sind wir bis heute froh und dankbar über die Unterstützung durch eine Hebamme in eine so lebensverändernde Situation.

 

 

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